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Smartwatch als Gesundheitstool

Aktiv leben macht glücklich

Wie ein Sportwissenschaftler sich selbst motiviert, mehrmals wöchentlich auf Bewegung setzt und sein individuelles Training durchzieht, ist für uns alle interessant. Denn unabhängig vom Alter können wir jederzeit loslegen. Sicher ist, dass wir uns auf einen Trainingsbuddy immer verlassen können: die Smartwatch. Sie kennt keine Ausreden.

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Eine Smartwatch begünstigt ein gesundes und glückliches Leben.
Foto: Liubomyr Vorona/iStock

„Sei dankbar für den Körper, den du hast, und arbeite daran, ihn fit und gesund zu halten,“ ist der Leitsatz von Sportwissenschaftler Hans Holdhaus, den es im Hinterkopf zu behalten gilt. Der Profi weiß, wovon er spricht, da seine sportlichen Eltern, die als Trainer und Sportmediziner tätig waren, ihm von klein auf ein Umfeld mit Bewegung und Sport geboten haben. „Ich war immer am Sportplatz oder in den Bergen.“ Rückblickend ist er froh, dass er zum Allrounder aufwuchs, weil er viele Sportarten ausgeübt hat. „Turnen, Leichtathletik, Schifahren, Tennis und Klettern waren meine Favoriten. Ich bin froh, auch als Erwachsener weiterhin polisportiv unterwegs zu sein.“

Smartwatch weckt Vertrauen in sich selbst

Diese Vielseitigkeit wird heute von vielen Menschen mit Smartwatch & Co. am Handgelenk gelebt. Und das ist gut so, weil die digitale Technikunterstützung entscheidende Faktoren zur Motivation beisteuert: Modelle mit Multisportmodi unterstützen individuelle Vorlieben – vom Bodyweight Training über Radfahren, Laufen und Schwimmen bis zu Golf und Yoga ist das Tracking der eigenen Fitness unkompliziert möglich. Digitale Fitnesscoaches unterstützen beim optimalen Training durch die Anpassung an die Tagesverfassung oder auch beim Stressabbau (z. B. durch geführte Atemübungen). „Cool ist, dass Auszeichnungen und Badges, die man durch erbrachte Leistungen erreichen kann, das Belohnungszentrum im Gehirn stimulieren. Das bringt Freude und steigert den Willen nach Wiederholung dieser positiven Emotionen. Außerdem fördern Smartwatches die Vorbeugung von Überanstrengung, wenn sie z. B. bei zu hohem Puls Alarm schlagen. Das löst Lerneffekte aus und die Echtzeitdaten geben zusätzliche Objektivität zur Selbstkontrolle“, so Holdhaus.

Sportwissenschaftler Hans Holdhaus ist ein multisportiver Typ.
Foto: Content Creation GmbH

Sensoren und intelligente Software geben über wichtige Vitalwerte wie „VO2max“, der sich als Gradmesser der Ausdauerleistungsfähigkeit bewährt hat, Aufschluss. Er zeigt die Sauerstoffaufnahme von der Atemluft in die Muskulatur an. Die Sauerstoffsättigung des Blutes mittels „SpO2“-Wert im Auge zu behalten, lässt ebenfalls Rückschlüsse auf die momentane Gesundheit zu. Hobbysportler können von den 24/4-Analysen hinsichtlich Stress- und Erholungsphasen auf dem Dashboard profitieren. Diese Aussichten steigern die Lust, sich die Palette hochwertiger Smartwatches und Fitnesstracker bei MediaMarkt näher anzusehen. Sie bietet hinsichtlich Funktionsvielfalt und Design eine Vielzahl an digitalen Coaches.

  In Gesellschaft trainieren macht den meisten Menschen mehr Spaß.
Foto: Hans Holdhaus

Aktiv in der Familie

Da der Mensch ein Gesellschaftstier ist, lässt sich auch der eigene Schweinehund häufig lieber in der Gruppe überwinden. „Wir – meine Frau und mein 15-jähriger Sohn – sind in Sachen Fitness immer zu begeistern. Wir lieben eine Mischung aus Spielsportarten, Kraft und Ausdauer, Tischtennis, Volleyball und klassischem Fitnesstraining. Funktionelles Krafttraining, also Workouts mit Körpergewicht und Kleingeräten, die leicht umzusetzen sind, zeigen auch immer wieder schöne Ergebnisse auf dem Dashboard der Smartwatch an.“

Im Gespräch zeigt sich auch der Stolz des Sportwissenschaftlers bezüglich der Ambitionen seines Sohnes: „Er spielt aktiv Baseball, auch international, und will Profi werden. Er tritt demnächst ein Auslandsjahr an einer Highschool in Omaha/Nebraska (USA) an und hat sich ein hohes Ziel gesteckt. Er will der erste österreichische Spieler in der MLB, der Major League Baseball, werden.“ Was dazu neben dem Talent notwendig ist? „Biss muss man schon auch haben“, lacht Holdhaus.

Das Thema Familybusiness ist generell wichtig für ihn. Gemeinsam mit seiner Frau Patrizia, mit der er seit 23 Jahren verheiratet ist, hat Holdhaus ein Vorzeigezentrum mit ganzheitlichem Zugang zum Thema Lebensqualität (www.holdhausnord.at in Kottingbrunn, Anm.) aufgebaut. „Wir haben ein breites Angebot an Dienstleistungen für jedermann – angesprochen kann sich der Nichtbeweger, Unsportliche ebenso fühlen wie der Manager, die Hausfrau, Senioren oder Leistungssportler.“ Schön war es für die beiden zu beobachten, dass ihr Herzensprojekt Kindergesundheit, mit Fokus auf Prävention von Krankheiten und Übergewicht, mit dem von ihnen entwickelten Programm „Bewegte Kids“ österreichweit und international zum Erfolg wurde.

Und dass die vielzitierte Vorbildwirkung auch in die andere Richtung funktioniert, wie ihnen das Feedback vieler Eltern gezeigt hat: „Seit mein Kind im Kindergarten ‚Bewegte Kids‘ kennenlernt, muss ich mich mehr bewegen, weil das Kind es zuhause einfordert. Die weiterführenden Effekte sind verblüffend. Die Kinder sind geschickter, weil sie motorisch vielseitiger entwickelt sind, haben bessere neuronale Vernetzungen und lernen dadurch leichter. So ist die ganze Familie ausgeglichener.“ Hauptsache in Begleitung scheint eine besondere Zauberformel zu sein.

Eine Smartwatch hilft, regelmäßige Bewegung zu integrieren und das Durchhaltvermögen zu steigern.
Foto: alvarez/iStock

Smarte Assistenz

So ist auch das Tragen einer Smartwatch punkto Regelmäßigkeit und Durchhaltevermögen zu begrüßen. „Die digitalen Assistenten sind eine gute Motivationshilfe im Alltag sind, weil ich meine Aktivitäten auf einen Blick sehe. Wenn ich mir z. B. das Ziel setze, drei Mal pro Woche Workouts zu machen, werde ich daran erinnert. Smartwatches und Fitnesstracker können gute Tools zur Steuerung, Kontrolle und Planung von Trainings sein. Ein Blick genügt, um zu zeigen, dass selbst bei einem Spaziergang direkte Verbesserungen der Vitalwerte hinsichtlich Blutdrucks und Stresspegels zu beobachten sind.“ So werden Smartwatches oder digitale Waagen von MediaMarkt zu positiv besetzten Tools, die unterstützend sein können. Die objektiv ermittelten Daten können im Sinne eines roten Fadens gesehen werden. Die erfassten Werte können bei der Erreichung persönlicher Ziele helfen.

Die große Herausforderung ist es, Sport zur Routine werden zu lassen.
Foto: Hans Holdhaus

Tipps für mehr Bewegung

Doch was ist die große Herausforderung, Sport im Alltag zur regelmäßigen Routine werden zu lassen? „Es steht und fällt mit der Tagesplanung. Drei Strategien kann ich dazu empfehlen: 1. Trainingseinheiten gleichwertig den anfallenden Businessterminen im Kalender eintragen. 2. Feste Trainingszeiten einführen. 3. Den Arbeitsweg als ‚Fitnessstudio‘ sehen. Eine Station früher aus Öffis aussteigen oder das Auto bewusst weiter weg parken. Stiegen im öffentlichen Raum, am Arbeitsplatz oder zuhause im Stiegenhaus nutzen. Im Homeoffice immer wieder aufstehen und alle Gliedmaßen durchbewegen. Das zeigt sich dann auch auf positive Weise in der Schritt- und Kalorienmessung sowie den zurückgelegten Stockwerken auf den Daten der Smartwatch."

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